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Wir begrüßen Dich auf der Webseite der Gesamtelternvertretung (GEV) der Hausburgschule Staatliche Europa-Schule Berlin (SESB) 2. Grundschule Berlin - Friedrichshain.
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Nachrichten

Sanierung: Kampf um den Schulhof - Die Antwort

Stadtrat Andy Hehmke hat auf die Schreiben der Schule und Eltern am 11. Juli 2019 reagiert. Die Mittel stehen wohl nicht (mehr) zur Verfügung - scheinbar stehen sogar in den kommenden zwei Jahren keine Mittel zur Verfügung.

[...] vielen Dank, dass Sie sich stark für die Interessen Ihrer Kinder und der Hausburg-GS einsetzen und diesbezüglich auch nachhalten. Die Situation an der Hausburg-GS gehört sicherlich zu den schwierigsten, die wir an Schulen in Friedrichshain-Kreuzberg haben. Neben Ihrer Schule gibt es eigentlich nur die Kurt-Schumacher-GS, die sanierungsbedingt unter ähnlichen räumlich äußerst prekären Verhältnissen leidet, jedoch in Bezug auf die Freiflächen zumindest vergleichsweise gut ausgestattet ist.

Wie in meinem Schreiben an alle Schulen vor einigen Monaten bereits ausgeführt, unterliegen wir im Hinblick auf die bauliche Unterhaltung der Schulfreiflächen weiterhin äußerst schwierigen Rahmenbedingungen. Diese gehen insbesondere darauf zurück, dass es kein Geld für die Reparatur und den Abbau/Ersatz defekter Spielgeräte gibt. Trotz des Einsatzes der Bezirksstadträtinnen und -räte für die Schulen wird es anscheinend auch im Doppelhaushalt 2020/21 kein Geld dafür geben. Der diesbezügliche Titel, den das für die Schulaußenanlagen grundsätzlich zuständige Straßen- und Grünflächenamt (SGA) bewirtschaftet, reicht in Bezug auf die Schulen bestenfalls für die vorgeschriebene Spielgeräteprüfung, notwendige Baumschnittarbeiten und die Abfallbeseitigung (Laub, Äste). Aus dem Aktionsprogramm Saubere Stadt konnte ich nach mehrmaliger Intervention kürzlich 40.000 Euro für den Sandtausch (insb. Sprunggruben) an Schulen akquirieren. Allein hierfür wären aber über 80.000 Euro nötig. Immerhin geht es um die Absicherung des Sportunterrichts. Irgendwann reicht eine Sandreinigung nicht mehr.

Nach den Sommerferien gibt es den nächsten Termin mit dem SGA. Dann kann ich auch sagen, ob überhaupt in 2019 noch Arbeiten auf dem Schulhof angegangen werden können oder erst 2020. Zudem muss geklärt werden, ob der linke Hof für die nächsten Bauabschnitte noch einmal von den Baufirmen benötigt wird oder ob dieser als Schulfreifläche dauerhaft zur Verfügung steht. Die ursprünglich für dieses Jahr eingeplanten und von Ihnen ebenfalls genannten 30.000 € für Kompensationsmaßnahmen am Standort der Hausburg-GS mussten ebenso wie Projekte an Schulhöfen ähnlicher Art zu Lasten dringlicher hochbauseitiger Prioritäten zur Gefahrenabwehr verschoben werden.

Mitteilen kann ich Ihnen, dass der Bauzeitenplan für die Errichtung eines Modulbaus neben der Sporthalle sich verändert hat. Mit der ursprünglich geplanten Fertigstellung zum Jahresende 2019 ist nicht mehr zu rechnen. Ein neuer Termin ist uns noch nicht mitgeteilt worden, aber der Hochbau ist mit Hochdruck dran. Und auch für diesen Bereich sind Maßnahmen an den angrenzenden Freiflächen mit umzusetzen.

Mein Einsatz richtet sich in Bezug auf die Außenflächen (für alle Schulen) nun darauf zu erreichen, einen kleinen Teil der Mittel der Hochbauunterhaltung „festzuhalten“, um diese für die Freiflächen zu verwenden. Dafür sind diese Mittel nicht vorgesehen, aber ich werde angesichts räumlicher Verdichtung in den Schulen nicht erklären können, warum Schulhöfe zu Sandwüsten werden und nicht zu anregungsreichem Spiel und Bewegung einladen. Diese Mittel sind jedoch eigentlich vorgesehen für Maßnahmen der Unterhaltung und Instandhaltung von Gebäudesubstanz und Gebäudetechnik. Der immense Instandhaltungsrückstau führt an vielen Standorten zu Dächern, durch die das Wasser läuft, zu Brandschutzproblemen und zu herunterfallenden Dachziegeln. Insofern wird das eine schwierige Diskussion. Die zweite unklare Größe sind die personellen Kapazitäten im SGA, die für Maßnahmen (auch) auf den Freiflächen der Schulen vorgehalten werden. Wenn es gelingt, Mittel der Hochbauunterhaltung zu reservieren und Personalkapazität des SGA zu binden, können wir in 2020 auch hier weiterkommen. [...]

Stand 11. Juli 2019

Sanierung: Kampf um den Schulhof

Für die Sanierung wurden alle Spielgeräte und sonstige Einrichtungsgegenstände von den Schulhöfen entfernt. Für die Gestaltung der Schulhöfe nach der Sanierung sind der Schule 30.000 € zugesgat worden.
Vorsorglich fragten Schulleitung und GEV schon vor den Sommerferien die Freigabe der Gelder an. Mit Stand vom 02. Juli 2019 bittet der Schulleiter das Bezirksamt erneut:

Sehr geehrter Herr Salomo,

ich hatte Ihnen vor zwei Wochen wegen unseres Schulhofes geschrieben aber noch nichts von Ihnen gehört. Heute hatte ich ein Treffen mit der Architektin, Frau Petersen, die mir die endgültige Beräumung des linken Schulhofes in den nächsten 2-3 Wochen bestätigte. In den Ferien wäre also die ideale Zeit, zumindest mit der Vorplanung/Vorbereitung des Schulhofes zu beginnen. Wir sollten wirklich nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen, damit nicht wieder eine gesamte Generation die Schule als „Baustellen-Kinder verlässt.

Ich würde mich über eine Antwort Ihrerseits freuen. Vielen Dank.

In Hoffnung auf die Sozialdemokratische Partei Deutschlands wurde nun der Wahlkreisabgeordneter Tino Schopf von Eltern angeschrieben:

Werter Herr Schopf,

Zwar ist noch nicht die diesige Woche verstrichen, aber anhand unten angehängter Information [obige E-Mail des Direktors, Anmerkung der Redaktion] zeigt sich erneut eine - ganz sicher auch aufgrund von uns unbekannten Gegebenheiten - ausbleibende Reaktion vom Schulbauamt auf die vor knapp 2 Wochen vom Schuldirektor versendete berechtigte Anfrage hinsichtlich zugesagter Kosten für die Wiederherstellung zumindest eines Schulhofes (konkret geht es hier um die Abrufung der zugesagten 30.000 Euro für die Schulhofsanierung, da für den Bau am Schulgebäude bestehende Spielgeräte abgebaut werden mußten).

Zusammenfassend kommen wir nicht umhin, Sie um Unterstützung zu ersuchen, wie das gegebene Versprechen seitens Herrn Salomo und Herrn Hehmke eingehalten/eingefordert werden kann.

Wir danken Ihnen im Voraus für die von Ihnen verwendete Zeit, um uns Lösungen aufzuzeigen.

Stand 05.Juli 2019

1. Infobrief für die Elternschaft erschienen

Jochen Klug und sein Team haben am 27. Mai den ersten Infobrief für die Elternschaft der Hausburgschule veröffentlicht. Der Infobrief ist über die Mitglieder der GEV verteilt worden und sollte so jedes Elternteil erreicht haben.

Wer die Arbeit der Redaktion zukünftig unterstützen möchte, kann sich direkt an Jochen oder an die GEV wenden.

Stand Juni 2019

Themen der nächsten GEV

In der nächsten GEV werden die Vertreter der Elternschaft für die diversen Gremien gewählt. Die Einladung erfolgt über den Schulleiter.

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Stand Oktober 2018